5./6. Klasse 2021/22
Besuch Appenzeller Kantonalbank
Die Schülerinnen und Schüler folgen gespannt den Ausführungen des Kantonalbank-Direktors.
Die SuS der 5. und 6. Klassen behandelten im Dezember und Januar das Thema Geld im NMG-Unterricht. Coronabedingt musste der Besuch der Kantonalbank Appenzell verschoben werden. Ende April erhielten die SuS einen Einblick in die KB. Der Bankdirektor begrüsste uns persönlich, erläuterte das Programm und beantwortete erste Fragen. Dann ging es in 2 Gruppen auf einen Rundlauf, der die gängigsten Tätigkeiten mit Geld aufzeigte. Die SuS waren interessiert und wurden auch durch Fragen herausgefordert.
Schülerfeedback: Ich fand es sehr cool, dass wir 1 Million in den Händen halten durften. Ich fand die Bankautomaten lustig, weil wir Geld rauslassen durften. Ich fand es toll, dass wir die Appenzeller Kantonalbank besuchen konnten. Den Rundgang fand ich interessant, da wir an Orten gewesen waren, die sonst nicht so einfach zugänglich sind, vielen Dank.
Schneeschuhwanderung
Auf der Schneeschuhwanderung machten wir bei traumhaftem Wetter einen Abstecher zum Wasserreservoir Chapf (Fassungsvermögen etwa 500 m3). Von hier beziehen viele Meschrütner das Wasser der Wasserkorporation Rüte.
Das Thema Magnetismus in der Schule
Eine Schülerin erklärt, wozu welche Spule verwendet wird.
Schüler vertiefen Thema Magnetismus bei KUK Electronic
Zum Abschluss des Themas Magnetismus haben Primarschüler aus Meistersrüte eine spannende Führung bei KUK Electronic in Appenzell (Schweiz) erhalten. Die 5. und 6. Klasse von Lehrer Peter Albisser sah in der Spulenproduktion, wie einige innovative magnetische Anwendungen ermöglicht werden.
Theorie und Praxis sind bekanntlich zwei unterschiedliche Dinge und so bot sich den Schülern aus Meistersrüte die Gelegenheit, das Gelernte zum Thema Magnetismus live in Aktion zu sehen. Die KUK Group produziert jährlich über 200 Millionen Spulen, die über ihr Magnetfeld unterschiedlichste Funktionen ermöglichen. Vom Elektromotor bis zum OP-Saal kommen die Spulen von KUK zum Einsatz, wie den Schülern auf einem Rundgang durch die modernen Produktionseinrichtungen in Appenzell berichtet wurde. Viele Spulen werden nicht nur vollautomatisch produziert, sondern auch maschinell vermessen und überprüft. Besonders angetan zeigten sich die Schüler von den minimalen Dimensionen der kleinsten Spulen von KUK: Die sogenannten Mikrospulen sind nur unter dem Mikroskop sichtbar, enthalten aber dennoch mehrere Hundert Windungen aus Feinstdraht, der um das x-fache dünner ist als ein menschliches Haar. Dass die aufgeweckten Kinder vom Hightech in der Spulenproduktion fasziniert sind, zeigte sich an den vielen Fragen, die sie laufend stellten. „Magnetismus und Elektronik sind heute im Alltag allgegenwärtig, umso wichtiger ist es, dass sich Schüler früh damit auseinandersetzen. Deshalb haben wir der Primarschule Meistersrüte sehr gerne einen Einblick in die KUK Spulenproduktion ermöglicht“, freute sich Manuel Inauen, CEO der KUK Group.